Die Anfahrt nach Kadiköy geschieht von Sultanahmet mit der Tramvay bis Eminönü, von dort mit dem Schiff direkt nach Kadiköy. Von Taksim entweder per Tünel-Bahn nach Karaköy, von dort mit dem Schiff nach Kadiköy. Oder direkt von Taksim mit Zahnradbahn nach Kabatas, dann Schiff nach Kadiköy. Bus 110 fährt ebenfalls von Taksim nach Kadiköy. Wer einmal über die Bosporus-Brücke fahren möchte, nimmt den Bus 110 zwischen Taksim und Kadiköy über die Brücke (ca. 45 Min. bei normalem Verkehr!). Wer in der Barlar Sokak versackt ist und das letzte Schiff (23 Uhr nach Karaköy) verpasst hat, der nimmt den Dolmus, der zwischen Taksim und Kadiköy rund um die Uhr verkehrt (ca. 2 € Euro, nachts 25 Min.). Zwischen Kadiköy und Moda verkehrt ein historische kleine Tramvay, die derjenigen in Beyoglu sehr ähnlich ist.
Im 7.Jh. v. Chr. besiedelten Griechen aus Megara zum ersten Mal die Meerenge des Bosporus. Die Wahl ihres Siedlungsplatzes beim heutigen Kadiköy brache ihnen später die wenig schmeichelhafte Bezeichnung “Stadt der Blinden” ein, da sie offenen Auges die viel bessere strategische Lage der europäischen Serailspitze (wo wenige Jahre später der legendäre Byzas sein Byzanz gründen sollte) nicht erkannten. Trotzdem gelangte Chalcedon – wie der Ort hieß – in der Folge zu wirtschaftlichem Wohlstand und beherbergte im Jahr 451 die Mitglieder des Vierten Ökumenischen Konzils, das im Streit um das Wesen Christi den wichtigen Lehrsatz prägte, dass göttliche und menschliche Natur in Christus unvermischt, aber gleichzeitig auch unzertrennlich miteinander vereinigt seien (Zwei-Naturen-Lehre). Teile der Ostkirche hielten an der Ein-Natur-Lehre (Monophysitismus) fest, sodass es zu Absplitterungen kam.
Damit war die historische Rolle von Chalcedon auch schon vorüber. Gegenüber Byzanz strategisch im Nachteil, wurde die Stadt oft von asiatischen Angreifern bedroht und schon früh von den Osmanen besetzt, die den Ort nun “Dorf des Richters” (Kadiköy) nannten.
An historischen Sehenswürdigkeiten hat Kadiköy nicht viel zu bieten; trotzdem ist ein Besuch des modernen, aufgeschlossenen Stadtteils mit seinen Märkten, Cafés und Restaurants durchaus zu empfehlen. Die stets belebten Gassen des Marktviertels wie auch die südlich gelegenen Promenadencafes vor dem Hafen und beim Wohnviertel von Moda pflegen einen entschieden westlichen, oft studentisch bzw. leicht intellektuell geprägten Lebensstil, der einen Schuss an französischem Charme und individuellem Savoir-vivre verrät.
Passend dazu gibt sich das Nightlife in der Barlar Sokak (Kadife Sokak), das offen und locker daherkommt, ohne dabei (wie nicht selten in Beyoglu) überspannt und überzüchtet zu wirken. Kein Wunder, dass sich hier auch (durchweg modern eingestellte) Frauen allein in die Bar trauen, wohlfühlen – und kaum auffallen. Kurz: Die Atmosphäre ist von Toleranz und einem gepflegten Individualismus geprägt. Wie formulierte es eine junge türkische Bekannte von der europäischen Seite: “Sei vorsichtig in Kadiköy! Nirgendwo gibt es so viele rothaarige Frauen mit so viel Selbstbewusstsein.” Ob da vielleicht etwas Neid dabei war …?
Schon die Anfahrt mit dem Schiff ist immer wieder ein Erlebnis: Vorbei an der Mädchenburg und dem Containerhafen von Harem passiert man die mächtige Selimiye-Kaserne und dahinter die orientalische Fassade der Marmara-Universität. Es folgt der neoklassizistische Bahnhof von Haydarpasa der 1903 errichtet wurde und Ausgangsbahnhof er berühmten und von Deutschen gebauten Bagdadbahn war. Südlich des Hafenbeckens erkennt man den großen, gelben Türk Balon (Gasballon), das zumindest in der Saison – tagsüber wie nachts weithin sichtbare Wahrzeichen Kadıköys. Wer einen phänomenalen Blick genießen will, kann sich von ihm 200m in die Höhe tragen lassen.
An dem buchtartigen Hafen fallen zunächst einmal die ungewöhnlich vielen Blumenverkäuferinnen auf, die den “Empfang” im Stadtteil schon einmal freundlich gestalten. Die angenehm aufgeschlossene Atmosphäre setzt sich im Basarbereich der Sögutlücesme Caddesi und der südlich davon liegenden Einkaufsgassen fort. Im Zentrum des von hübschen Cafés, Buchläden, vielversprechenden Bäckereien sowie Schmuck und Kunstständen geprägten Marktviertels steht die Surp Takavor Ermeni KiIisesi, eine hinter roten Mauern versteckte kleine armenische Kirche von 1862, deren hölzerner Glockenturm recht auffällig ist (So 9 – 13 Uhr geöffnet).
Besonders in der Dumlupinar Sokak gibt es mehrere in älteren Häusern eingerichtete Cafés und Buchläden, die oft liebevoll, ja fast im europäischen Sinne “schnuckelig” wirken.
Südlich und oberhalb der Dumlupinar liegt die Kadife Sokak – allgemein auch als “Barlar Sokak” bekannt -, deren ansprechende Cafés und Bars die Mittelpunkte des hiesigen Nachtlebens darstellen.
Die Moda Iskele Caddesi läuft durch das gehobene (und nicht günstige) Wohnviertel von Moda und endet wie der Name schon sagt – an dem alten ockergelben Fähranleger (Iskele), der in seiner exponierten Lage am Ende eines Stegs heute zu einem beliebten Café umfunktioniert worden ist. Von hier wie auch von der am Meer verlaufenden Promenade hat man einen weiten Blick auf den Yachthafen von Kalamis und das dahinter liegende Fenerbahce.
Der Weg entlang der Bucht von Kalamis wird von einem kleinen Park mit einigen hübschen Cafés und vielen Anbetern des Sonnenuntergangs bevölkert. An der Bahariye Caddesi passiert man links die große Agia Triada Rum Ortodoks Kilisesi, um dann an der Kreuzung zur Sögütlücesme Caddesi zur kleinen, lindgrünen Surp Levon Ermeni Katolik Kilisesi von 1911 zu kommen. An der Kreuzung steht ein Bronzestier mit gesenkten Hörnern, und in den Gassen hinter der Kirche finden sich viele Straßenverkäufer, die Silberketten, Ohrringe und anderen Schmuck oder auch Bilder anbieten. Nicht weit entfernt von hier steht das in den ockergelben Vereinsfarben geschmückte Stadion von Fenerbahce Istanbul.
Südlich des Stadions beginnt die kilometerlange Prachtstraße Bagdat Caddesi ihren geraden Lauf nach Süden. Der breite, von modernen Geschäftshäusern geprägte Boulevard mit seinen unzähligen Modegeschäften und Restaurants erinnert eher an amerikanische denn an türkische Gefilde. Wem danach ist, der kann hier bis Bostanci dem Shopping nachgehen. Wer den Abend nicht in Kadiköy verbringen will, achte darauf, dass er mit – dem Sonnenuntergang die Heimreise per Schiff antritt. Die sich traumhaft immer näher schiebende Silhouette der Serailspitze mit ihrem Topkapi-Palast und die Umrisse der minarettgezeichneten Hügel über dem Goldenen Horn ergeben eine City-Skyline, die zu Recht zu den spektakulärsten und schönsten der Welt gezählt werden darf.
Das Kneipenzentrum Kadıköys ist die Barlar Sokak (offiziell Kadife Sokak). In der kleinen Straße etwas oberhalb des Marktviertels verkehrt ein studentisches, Iockeres Publikum, das sich auf mehrere nette Kneipen – darunter die benachbarte Musikkneipe Buddha und Karga verteilt. Hier kann man in der Regel ohne Weiteres auch als alleinreisende Frau in Ruhe mal ein Bier trinken, ohne direkt die Blicke aller auf sich zu ziehen. Wer dann das letzte Schiff nach „Europa“ verpasst hat, muss mit dem Dolmus-Taxi (südlich der Anlegestelle) über die Bosporus-Brücke nach Taksim fahren (verkehrt die ganze Nacht).
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