Merhaba („hallo“) hat man sich schnell gemerkt, und evet („ja“) kann auch bald jeder sagen. Doch wer länger in der Türkei bleiben möchte, könnte sich mit einem Sprachkurs weiterbilden.
Die Klassenzimmer sehen nüchtern aus. Schallschutzfenster lassen den Lärm und das Leben des nahen Taksim-Platzes außen vor. Drinnen gilt es, türkische Verben zu deklinieren. Wie lange dauert es, bis man ein paar Sätze flüssig reden kann? Das kommt natürlich auf den Einzelnen an – auf die Sprachbegabung und ob er/sie vorher schon eine oder besser zwei Fremdsprachen gelernt hat, erklärt der junge Lehrer an der Dilko English School. Hier büffeln junge Türken Englisch oder Deutsch, aber die Schule bietet auch Unterricht für Ausländer an, die Türkisch lernen wollen. Zimmer oder Gastfamilien werden offiziell nicht vermittelt, “doch wenn jemand fragt, helfen wir schon”. Man nenne das “die türkische Art der Hilfe”.
Einen Monat lang zwei Stunden täglich, dann kann man sich darauf freuen, am Taksim-Platz ganz locker einen Kaffee zu bestellen: Merhaba, bir fincan kahve istiyorum – “Hallo, ich möchte gern einen Kaffee trinken”. Und wenn man den kahve bekommen hat, freut sich die Bedienung über ein fröhliches Dankeschön – tesekkür ederim.
Weitere Informationen
Die Dilko English School besteht seit 1977. Es werden Wochenkurse angeboten, von Sa. bis Sa.; Einzelunterricht kostet knapp 20 €/Std., wer gleich 40 Std. bucht, zahlt nur knapp 15 €/Std. Unterrichtet wird auf Englisch und Türkisch. www.dilkoenglish.com
Weitere Sprachschulen rund um den Taksim-Platz:
Tomer: www.tomer.ankara.edu.tr/tr/subeanasayfa/8/taksim-subesi
Dilmer: www.dilmer.com/en/turkishcourse
Kedicat: www.kedicat.com
Hast du noch weitere Tipps, die dir einfallen?
Es gibt im Moment in diese Mannschaft, oh, einige Spieler vergessen ihnen Profi was sie sind. Ich lese nicht viele Zeitungen, aber ich gehöre vielen Situationen.
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