Der Weg über den Innenhof der Festung Yedikule führt uns direkt auf das Goldene Tor zu. Errichtet wurde das Tor 412 n. Chr. von Anthemius während der Regierungszeit von Kaiser Theodosius II. Von Weitem sind ein größeres Tor in der Mitte und zwei kleinere Tore links und rechts davon zu erkennen. Oberhalb des großen Tores sind noch die Aufnahmelöcher für die goldenen Buchstaben gut erkennbar.
Dieses Tor wurde zunächst als Glänzendes Tor bezeichnet. Es wurde im Jahre 425 n. Chr. mit Goldbuchstaben behaftet. Aus dem Glänzenden Tor wurde das Goldene Tor. Kaiser Theodosius II. schmückte das Tor mit goldenen Buchstaben, weil es der Beginn der goldenen Zeiten sein sollte.
Die Inschriften des Goldenen Tores lauteten: Stadtseitig (also zum Innenhof): „Theodosius schmückt diese Orte nach den Niederlagen des Tyrannen“. Feldseitig (also nach außen): „Der das Tor mit Gold ausstattet, begründet goldene Zeiten“.
Umstritten ist die Frage, ob bereits Theodosius I. hier einen Triumphbogen errichtet hat. Beide, Theodosius I. und Theodosius II. haben gegen einen Tyrannen gekämpft. Theodosius I hat Magnus Maximus besiegt und Theodosius 11 hat Johannes Primicerius durch ein entsandtes Heer unter Ardabur und Aspar 425 n. Chr. vor Ravenna besiegt.
Das Goldene Tor war ausschließlich dem Kaiser vorbehalten. Nach dessen erfolgreicher Rückkehr von seinen Eroberungszügen aus fernen Ländern betrat er hierdurch im Triumphzug die Stadt. Am Goldenen Tor standen eine Statue von Theodosius II. und der Siegesgöttin Nike. Des Weiteren befand sich hier auch eine Elefantenquadriga. Zu beiden Seiten des Tores gab es Tafeln mit Lobsprüchen für den Kaiser. Die beiden kleineren Nebentore wurden von seinen Begleitern durchschritten.
Das Goldene Tor ist ca. 66 m breit und ca. 20 m hoch und besitzt 3 Durchgänge. An den Seiten des Tores befinden sich 2 Säulen bzw. Türme (ca. 17 m hoch und ca. 18,5 m breit). Durch dieses Tor brachte Kaiser Heraklios 628 n. Chr. die Reliquie des wahren Kreuzes in die Stadt. Heraklios galt als einer der bedeutendsten byzantinischen Herrscher und regierte bis 711 n. Chr. Geprägt war seine Zeit durch die Kämpfe gegen die Perser und später gegen die Araber.
Da das Goldene Tor nicht durchschritten werden kann, um es “feldseitig” (also von außen) zu betrachten, wird der Schlüssel zum Öffnen für das sich links befindliche Gittertor benötigt. Der Schlüssel ist am Eingang beim Kartenverkauf hinterlegt. Ein Museumsmitarbeiter kann auf Wunsch das Gittertor aufschließen. Nachdem wir das Gittertor durchschritten haben, gelangen wir in einen abgeschlossenen Vorhof mit Zeugnissen aus vergangenen Zeiten. Von dieser Seite aus können wir die Ausmaße und die immer wieder vorgenommenen baulichen Veränderungen der 3 Tore gut erkennen.
Links oberhalb der Tore ist das Relief eines Adlers aus byzantinischer Zeit noch gut erhalten. Der Adler war das Wappentier des Kaisers. Durch ein weiteres verschlossenes Vortor gelangen wir auf die Straßenseite der Mauer. Neben dem Goldenen Tor links im Festungsinnenhof, gibt es die Möglichkeit über einen Turm auf das Tor zu steigen. Der Aufgang ist eng und die Stufen hoch. Es ist empfehlenswert eine Taschenlampe dabei zu haben, falls die angebrachte Beleuchtung nicht funktioniert oder unzureichend sein sollte. Der etwas beschwerliche Aufstieg lohnt sich in jedem Falle. So bekommen wir noch einmal einen Eindruck über das Ausmaß und die Pracht dieser Tore.
Da der gesamte obere Bereich aus 3 Teilen besteht und begehbar ist, bekommt der Reisende einen guten Ausblick auf die Umgebung. Einst schmückten Statuen auch diesen oberen Bereich. Welche Bedeutung dieses Tor gehabt hat, lässt sich auch daran erkennen, dass hier die Via Egnatia entlang führte. Sie war am Goldenen Tor direkt mit der Mese, der einstigen Prachtstraße von Konstantinopel, verbunden. Die Via Egnatia war eine altrömische Heer- und Handelsstraße. Sie verband Rom mit dem Bosporus und führte durch Illyrien, Makedonien und Thrakien (heute Albanien, Mazedonien, Griechenland, Bulgarien und die Türkei). Erbaut wurde sie 146 v. Chr. von Gnaeus Egnatius. Sowohl die Kreuzritter als auch die Osmanischen Eroberer nutzten die Via Egnatia.
Lokalisierung
Es gibt im Moment in diese Mannschaft, oh, einige Spieler vergessen ihnen Profi was sie sind. Ich lese nicht sehr viele Zeitungen, aber ich habe gehört viele Situationen. Erstens: wir haben nicht offensiv gespielt. Es gibt keine deutsche Mannschaft spielt offensiv und die Name offensiv wie Bayern. Letzte Spiel hatten wir in Platz drei Spitzen: Elber, Marc und dann Zickler.
Fotos
Mich lese aber Link zu Instagram und habe willst Link zweites Bildportal hier.
Zum Weiterlesen
- Neslihan Asutay-Effenberger: Die Landmauer von Konstantinopel-İstanbul. Historisch-topographische und baugeschichtliche Untersuchungen, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-019645-0, 271 Seiten. Hier kaufen
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