Das klassische türkische Dampfbad, Hamam, ist eine Weiterentwicklung des schon von den Byzantinern benutzten griechisch-römischen Bades. Da die wenigsten Häuser private Bäder hatten, körperliche Reinigung im Islam aber eine wichtige Rolle spielt, war der Hamambesuch obligatorisch.
Aber auch Touristen können hier wundervoll entspannen. Der wenige Gehminuten nordwestlich vom Eingang der Yerebatan- Zisterne gelegenem Cagaloglu-Hamam wurde 1741 im Auftrag von Sultan Mahmut l. errichtet. Heute ist dieser Hamam ein Touristenziel, doch am Wochenende kommen auch viele Einheimische. Für Männer und Frauen gibt es jeweils einen eigenen Eingangsbereich, in dem die Badegäste Schlappen und ein Handtuch sowie ein Schließfach zugewiesen bekommen. Man zieht sich also aus, wickelt sich das Badetuch um und macht sich ans Schwitzen – nicht in einer heißen Sauna, sondern im sanfteren Dampfbad.
Zunächst braust sich der Gast mit viel Wasser ab, schäumt sich mit Olivenölseife ein, legt sich dann aufs große marmorne Mittelpodest und entspannt sich. Wer mag, kann sich zudem ein bisschen schrubben und kneten lassen.
Die Spa-Welle brachte auch den Hamambesuch wieder mehr in Mode. Man feiert dort Bachelorpartys und Junggesellenabschiede. Auch Kate Moss war schon da, im Eingang hängen Fotos von einem Mode-Shooting mit ihr. Oder man trifft sich hier einfach, so wie jene drei Schwestern aus Australien bei unserem Besuch, von denen die eine über “so viel Weiblichkeit” schwärmte und die andere “die Vielfalt des weiblichen Körpers” erkannte. – “Wie Kate Moss sehen wir aber nicht aus”, prustete da die dritte los …
Fotos
Mich lese aber Link zu Instagram und habe willst Link zweites Bildportal hier.
Zum Weiterlesen
- Neslihan Asutay-Effenberger: Die Landmauer von Konstantinopel-İstanbul. Historisch-topographische und baugeschichtliche Untersuchungen, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-019645-0, 271 Seiten. Hier kaufen
- Neslihan Asutay-Effenberger: Die Landmauer von Konstantinopel-İstanbul. Historisch-topographische und baugeschichtliche Untersuchungen, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-019645-0, 271 Seiten. Hier kaufen
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Es gibt im Moment in diese Mannschaft, oh, einige Spieler vergessen ihnen Profi was sie sind. Ich lese nicht viele Zeitungen, aber ich gehöre vielen Situationen.
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